2022-04-21T12:30:48+02:00

Was genau sind eigentlich Viren?

Wenn es um die Frage, was eigentlich Viren sind, geht, wissen viele Menschen, dass es sich dabei um Krankheitserreger handelt. Das ist grundsätzlich richtig, aber fundamental ist das Wissen bei vielen nicht. Wie kommt es zur Vermehrung von Viren und wie kann ein Virus eigentlich mutieren? Warum sollte man sich immer gut vor Viren schützen und diese niemals auf die leichte Schulter nehmen? Im folgenden Text wird der Frage nachgegangen, was Viren eigentlich genau sind und wie man sich am besten schützt.

Was genau sind eigentlich Viren?

Als Viren bezeichnet man in der Regel kleine und infektiöse Partikel, die zu den Parasiten zählen. Sie sind allerdings keine Lebewesen und gehören zu den am weitest verbreitesten Krankheitserregern in Deutschland. Nur die Bakterie wird häufiger bei Krankheiten nachgewiesen. Wissenschaftler sprechen von vier verschiedenen Virenarten, und zwei unterschiedliche Virusgruppen. Diese sind die DNA-Viren und RNA-Viren. Die wiederum werden dann in Einzel- oder Doppelstrangviren unterteilt. Möchte man noch mehr Informationen über Viren und Co erhalten, bietet sich die Seite des Infektionsschutz an.

Wo findet man Viren hauptsächlich?

Grundsätzlich kann man sagen, dass Viren relativ einfach aufgebaut sind. Sie können sich ohne einen Wirt nicht selbstständig vermehren, da sie kein Lebewesen sind und entsprechend auch keinen Stoffwechsel haben. Das ist zum Beispiel bei Bakterien anders. Viren bestehen aus einem oder mehreren Molekülen und haben häufig eine Eiweißhülle darum. Sie sind winzig und häufig nicht größer als 20 bis 300 Nanometer. Dadurch, dass das Virus einen Wirt braucht, kann man sich mit einem Virus nur anstecken, wenn man näheren Kontakt zu einem infizierten Menschen, Tier oder einer Pflanze hat. Viren dringen nämlich in tierische, pflanzliche oder menschliche Zellen ein und sorgen so für ihr Überleben.

Gibt es gefährliche und harmlose Viren?

Auch bei den Viren gibt es diese, die gefährlich sind und andere, die eher harmlos sind. Die harmlosen Viren erkennen wir häufig gar nicht, da sie von unserem Immunsystem schnell und effektiv bekämpft werden. Die hartnäckigen Viren dagegen nisten sich bei uns ein und fügen unseren Abwehrkräften immensen Schaden zu, bis es am Ende zu einem viralen Effekt kommen kann. Bei den gefährlichen Viren ist es zudem häufig so, dass diese mutieren. Sie stellen sich also auf das Immunsystem und die Abwehrkräfte ein und schaffen es durch die Mutation einen Weg zu finden, andere Körper trotzdem anzustecken. Findet das Virus aber über kurz oder lang keinen neuen Wirt, sterben diese und können sich nicht mehr ausbreiten.

Ein viraler Infekt – was ist zu tun?

Der virale Effekt wird wie der Name schon sagt durch Viren verursacht und in der Regel von Mensch zu Mensch oder von Tier zu Mensch weitergegeben. Häufig werden zuerst die oberen Atemwege und Schleimhäute angegriffen, wodurch das gesamte Immunsystem schwächer wird. Richtig vorbeugen kann man so einem Infekt in der Regel nicht. Wichtig ist es aber, sich an die gängigen Hygieneregeln zu halten und häufig die Hände zu wachsen. Auch das Abstand Halten zu anderen Personen kann hilfreich sein. Hat man sich bereits angesteckt, hilft es in jedem Fall sich zu schonen. Ruhe und Schlaf aber auch ausreichend Flüssigkeit sind wie bei anderen Krankheiten unabdingbar. Dazu kann man sich bei Kopf- und Gliederschmerzen auch mit einem Antibiotikum helfen.

Wirksame Hausmittel und Medikamente bei einem viralen Infekt

Geht man mit einem viralen Infekt zum Arzt, wird dieser sicherlich eines der bekannten Medikamente verschreiben. Diese sind unter anderem Ibuflam, Sinupret oder Mucosulvan. In der Regel schaffen es diese Medikamente schnell und gut zu wirken. Sie lindern Schmerzen und weisen das Virus in seine Schranken. Darüber hinaus werden natürlich auch die Abwehrkräfte und das Immunsystem gestärkt. Eine breite Auswahl an entsprechenden Medikamenten gibt es unter anderem bei der Shop Apotheke. Außerdem kann man sich natürlich auch mit den Hausmitteln bei einem viralen Infekt auseinandersetzen. Vor allem Kamille, der Klassiker unter den Kräutertees, gilt als echtes Heilmittel bei einem viralen Infekt. Dazu sind es auch Salbei und Ingwer, die einen guten Ruf haben, positiv auf Infekte zu reagieren. Auch das Erkältungsbad soll laut Ärzten und Wissenschaftlern sehr gut auf die Stärkung der Abwehrkräfte und des Immunsystems einwirken können. Vielleicht einfach mal selbst ausprobieren?

Viren und der Schutz davor – ein Fazit

Dass Viren Krankheitserreger sind, war vielen schon vor diesem Text klar. Dass sich Viren aber nicht selbst vermehren können, da sie keinen Stoffwechsel haben, wohl eher nicht. Auch, dass Viren Wirte brauchen und so praktisch von Tier zu Mensch oder von Mensch zu Mensch „hüpfen“ sollte für viele Neuland gewesen sein. Je mehr man sich mit dem Thema Viren beschäftigt, desto höher ist auch die Chance, dass man sich mit diesen gar nicht erst ansteckt. Eine Gewissheit darüber gibt es aber natürlich nicht. Wenn man sich aber an die Hygieneregeln hält und vor allem das Hände waschen nicht vergisst, stehen die Chance gut, dass der nächste virale Infekt noch eine gute Zeit dauert.

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